7 goldene Regeln

Foto: Corina Gärtner
  1. Präsenzproben/-termine sind verpflichtend (akute Erkrankungen oder unvorhersehbare Notsituationen können immer vorkommen). Da wir uns nur in unregelmäßigen Abständen treffen, sollte es dann auch jeder einrichten, bei der Probe vor Ort zu sein.
  2. Unsere Zoom-Proben sind zeitlich flexibel, aber inhaltlich verpflichtend, d.h., wir setzen voraus, dass die Inhalte anschließend bekannt sind. Deshalb zeichnen wir unsere Zoom-Proben auf. Solltest Du Dich also für eine Zoom-Probe entschuldigen müssen – aus welchen Gründen auch immer -, schaust Du Dir die Probe zeitnah zu einem späteren Zeitpunkt an. 
  3. Nach jeder Zoom-Probe gibt es Wochen- und/oder Hausaufgaben. Wochenaufgaben: unterteilen den aktuellen Song in einzelne Abschnitte und können auch mal „geschoben“ werden. Es liegt somit in Deiner Verantwortung, d.h., es gibt keine Kontrolle, ob Du die Wochenaufgaben erledigt hast. Allerdings singen wir bei den Präsenzproben überwiegend auswendig, inklusive aller musikalischen Absprachen. Wochenaufgaben sollten also auf jeden Fall rechtzeitig vor einer solchen Präsenzprobe gemacht werden.
  4. Hausaufgaben: kleine Aufgaben als Audio- oder Videoschnipsel mit Abgabeterminen, die zeigen, ob Lerninhalte verstanden wurden und umgesetzt werden können. Du bekommst konstruktive Rückmeldung, so dass Du Dich Schritt für Schritt verbessern kannst. Damit sind diese Hausaufgaben unser wichtigstes Instrument zur Qualitätsverbesserung – für jeden Einzelnen und damit auch für den gesamten Chor.
  5. Eine gute Kommunikation ist für uns das A und O. Habe keine Scheu, Fragen zu stellen, wenn Dir etwas nicht klar ist. Wenn Du an einer Zoom-Probe nicht teilnehmen kannst, dann entschuldige Dich. Wir kommunizieren wertschätzend und wohlwollend miteinander. Wir unterstützen uns gegenseitig auf unserem gemeinsamen Lernweg und jede Einzelne trägt ihren Teil dazu bei, dass sich alle bei uns wohlfühlen. 
  6. Das Leben hält viele Überraschungen bereit. Natürlich kann es sein, dass sich jemand vorübergehend nicht wie erwartet einbringen kann. Das ist vollkommen okay, solange das Bemühen erkennbar bleibt, aufzuholen und wieder einzusteigen. D.h., eine unsichtbare und passive Teilnahme, quasi aus der hinteren Reihe heraus, kann vorübergehend zwar vorkommen, ist als Dauerzustand jedoch nicht akzeptabel.
  7. Jede ist in ihrer Eigenart anerkannt und wertgeschätzt. Niemand muss perfekt sein, um bei uns mitmachen zu können. Ob talentiert oder weniger, introvertiert oder extrovertiert, leise oder laut, dick oder dünn, angepasst oder eigenwillig: Die Vielfalt ist es, die unsere Gemeinschaft stärkt. Daher halten wir uns gern an diese 7 goldenen Regeln des Zusammenhalts.

Wer sich an diese Regeln hält, ist bei uns ganz herzlich willkommen!